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Studien, Über uns

Studie zu Prävention und Gesundheitsförderung

im Auftrag der Stiftung Sanitas Krankenversicherung

Präventionsradar Schweiz 2025: Longevity im Fokus

Was treibt die Schweizer:innen an, gesund zu leben? Und welche Rolle spielen Bewegung, Ernährung oder das Trendthema Longevity? Antworten darauf liefert der Präventionsradar Schweiz 2025 – eine mehrjährige Studienreihe der Stiftung Sanitas Krankenversicherung, durchgeführt von intervista.

Der Präventionsradar Schweiz liefert eine Informationsgrundlage, die helfen soll, die gesellschaftliche Diskussion rund um Prävention in der Schweiz zu fördern. Im Zentrum der ersten Welle 2025 stand das Thema Longevity.

Im Folgenden finden Sie die wichtigsten Ergebnisse der Studie. Den vollständigen Publikationsreport können Sie am Ende des Beitrags herunterladen.

Die wichtigsten Erkenntnisse aus der Studie

Gesundheit vor Lebensdauer

Longevity – das Streben nach einem möglichst langen und gesunden Leben mithilfe moderner Technologien und Erkenntnisse – ist in der Schweiz zwar vielen bekannt, aber ein wenig verbreiteter Lebensstil. Nur 13% der Befragten lassen sich davon motivieren. Für 80% der Bevölkerung zählt mehr, im Alter gesund zu sein, als möglichst lange zu leben.

Bewegung gehört zum Alltag – aber nicht in jedem Alter

Die Schweiz ist ein aktives Land – die Mehrheit der Bevölkerung in der Schweiz bewegt sich ausreichend. Während bei jungen Menschen und Menschen über 65 Jahren sportliche oder leichtere Aktivitäten stark verbreitet sind, sind die Menschen im mittleren Alter weniger in Bewegung. Für sie ist es herausfordernd, Bewegung in den Berufs- und Familienalltag zu integrieren.

Überschätzung eigener Ernährung

Obwohl die Mehrheit der Befragten der Überzeugung ist, sich gesund zu ernähren, liegt der Konsum wichtiger Lebensmittelgruppen oft unterhalb der empfohlenen Menge.

Skepsis gegenüber veganer Ernährung

Die Bevölkerung in der Schweiz stuft vegane Ernährung als eher ungesund ein. Vegetarische Ernährung oder Fisch und Fleisch gelten als gesünder.

Motivation: Freude und kurzfristige Ziele

Krankheitsvorbeugung gilt den meisten nicht als Hauptgrund für gesundheitsförderliches Verhalten. Sie ist eher ein Nebeneffekt: Was wirklich motiviert, sind Freude an Bewegung, Genuss im Alltag und das Erreichen kurzfristiger Ziele (z.B. Gewichtsmanagement).

Prävention als Eigenverantwortung

Rund 80% der Schweizer Bevölkerung sehen Prävention in erster Linie in der persönlichen Verantwortung. Gleichzeitig wird auch dem Staat, den Krankenkassen und den Arbeitgebern eine Mitverantwortung zugesprochen. Während Verbote und Einschränkungen weniger gut ankommen, werden Unterstützungsmassnahmen, insbesondere steuerliche Abzugsmöglichkeiten für Präventionskosten oder Bonusprogramme von Krankenkassen, begrüsst. Vor allem Jüngere zeigen zudem Offenheit für Informations- und Regulierungsansätze.

Studiendesign und Report

Datenerhebungsmethode: Online-Befragung im intervista Online-Panel

Regionen: Deutschschweiz, Westschweiz und italienischsprachige Schweiz

Zielgruppe: Bevölkerung im Alter von 18 bis 74 Jahren

Stichprobengrösse: n = 2’064

Feldzeit: 6. – 18. März 2025

Weitere Erkenntnisse finden Sie im Studienreport.

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Hannah Greifenberg
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