In der Regel entwickeln Mitarbeitende einer Firma, also Expert:innen, ein Produkt oder eine Dienstleistung. Entstehen so die besten Ideen? Teilweise sicherlich. Oft ist es jedoch auch wichtig, die Kundenperspektive von Anfang an zu berücksichtigen. Co-Creation Ansätze gehen diesen Weg und beziehen Kund:innen in die Produktentwicklung und -verbesserung ein. In Workshops oder webbasiert tauschen die Kunden eines Unternehmens oder andere interessierte Personen ihre Ideen aus und arbeiten so gemeinsam an Neuentwicklungen und Verbesserungen. Co-Creation Workshops empfehlen wir …
wenn Sie schnell in kleinen Gruppen (von 4-6 Teilnehmern) Ideen testen und nah an den Kundenbedürfnissen weiterentwickeln möchten
wenn Early Adopters, Heavy-Users, Expert:innen oder andere wichtige Nutzergruppen bei Innovationen, Konzepten und Ideen mitreden sollten
Möchten Sie auch gemeinsam mit Ihren Kund:innen Produkte und Dienstleistungen entwickeln? Wir bieten Ihnen dazu 2 unterschiedliche Methoden an, die selbstverständlich kombiniert werden können: punktuell eingesetzte Co-Creation-Workshops mit 4-6 Teilnehmenden pro Gruppe oder mit einer Online-Community über längere Zeit mit beliebig vielen Teilnehmenden.
Die Co-Creation-Workshops sind gewissermassen Fokusgruppen im Kleinformat. Inhalte und Aufgaben werden im intensiven Austausch mit den unterschiedlichsten Kreativmethoden erarbeitet. So entstehen kundenorientierte Produkte und Dienstleistungen von morgen.
Wenn der Austausch über längere Zeit oder mit deutlich mehr Teilnehmenden stattfinden soll, eignet sich eine Online-Community. Dafür werden Personen der relevanten Nutzergruppe(n) ausgewählt, eingeladen und miteinander in die produktive Interaktion gebracht. Neben klassischen Online-Fragebogen stehen Aufgabenformate wie gemeinsam bearbeitete Aufträge, Blogs und Foren zur Verfügung, in denen sich die Teilnehmenden ihre Produktideen vorstellen, sie diskutieren und gegenseitig kommentieren sowie bewerten können. Nebst den erarbeiteten Ideen und Prototypen können besonders wichtige Themen, Trendwerte, Likes und Dislikes abgeleitet werden.
intervista wurde von einem Schweizer Grossunternehmen mit einer Studie beauftragt, die testen sollte, ob die neu entwickelten Markenwerte «einfach», «kompetent» und «zuverlässig» zur neuen Kampagne passen, die gerade entwickelt wurde. Soweit eine klassische quantitative Studie.
Nun stellte sich allerdings die Frage: Wie kann man aus dieser Studie noch mehr Erkenntnisse ziehen? Der Vergleich zwischen verschiedenen Kampagnenentwürfen und deren «Fit» mit den Markenwerten ist zwar wertvoll, hilft aber nicht dabei, in die Köpfe der Befragten zu schauen und eine Vorstellung davon zu bekommen, was Kund:innen denn genau unter den Begriffen verstehen und was sie damit assoziieren. Dieses Wissen hilft enorm dabei, die Kampagne und ihre Bildwelt so zu gestalten, dass die Markenwerte aus Kundeperspektive transportiert werden.
Wir hatten die Idee, nicht eine klassische qualitative Face-to-face-Studie durchzuführen, sondern mit einem Online-Co-Creation-Ansatz zu arbeiten. Dies spart Zeit und Geld, beides ist ja meistens nicht im Überfluss vorhanden. Für dasselbe Budget können online sehr viel mehr Personen an der Studie teilnehmen. Erfahren Sie hier mehr über diesen Anwendungsfall.
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